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Kverneland Ecomat – ein völlig anderes Konzept zur Saatbettbereitung

Die agronomischen Vorteile

„Liegengebliebenes Getreide, Pflanzenreste und Unkraut werden in eine kleinere Bodenmenge eingemischt, was wiederum zu einem höheren Anteil an organischem Material in der obersten Bodenschicht führt. Und diese Mischung in der Bodenoberfläche ist für alle Böden gut: Der Wasserhaushalt wird verbessert, der Boden ist leichter zu bearbeiten und die Gefahr von Verschlämmung und Krustenbildung ist verringert. Das Ergebnis sind ausgezeichnete Wachstumsbedingungen.”

(T. Ryberg, Professor an der Universität für Agrarwissenschaften, Uppsala, Schweden)

Kverneland Ecomat vs. reduzierte Bodenbearbeitung
Wenn nur mit Grubber oder Egge gearbeitet wird, kommt es bisweilen zu Problemen auf Grund von Unkraut, Krankheitsbefall der Pflanzen sowie zu großen Mengen an Stroh im Saathorizont. Letzteres bedeutet, dass viele Saatkörner gar nicht mit dem Erdreich in Berührung kommen. Der Kverneland Ecomat arbeitet Pflanzenreste effektiver ein und verbessert somit bedeutend die Wachstumsbedingungen für das Saatgut und verringert gleichzeitig die Gefahr von Pilzbefall des wachsenden Getreides.

Gut für den Boden sowie den Geldbeutel des Landwirtes
Grundsätzlich ist der Zugkraftbedarf beim Pflügen proportional zur Arbeitstiefe. Die normale Tiefe für einen herkömmlichen Pflug beträgt 20-30 cm. Da der Kverneland Ecomat in einer Tiefe von 6-18 cm arbeitet, liegt wohl einer der größten Vorteile in der erheblichen Verringerung des Zugkraftbedarfes. Leichte Schlepper sind gut für den Boden und auch für den Geldbeutel des Landwirtes. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der Ecomat pro Meter Arbeitsbreite bedeutend leichter ist. Damit wird der Druck auf die Hinterachse des Schleppers verringert und dies wiederum kommt der Bodenstruktur zugute.

 

Sauberes und perfektes Saatbett

Ecomat Körper
Der Kverneland Ecomat wendet den Boden sehr effektiv. Der Körper mit seiner zylindrischen Form wendet den Erdbalken um 180°. Stroh und Pflanzenreste werden gut gemischt und an den Furchenboden gebracht, während die Oberfläche frei von Pflanzenresten bleibt.

Hohe Schlagkraft bei der Stoppeleinarbeitung
Der Kverneland Ecomat ist bei der Stoppelbearbeitung sehr effektiv. Bei einer Arbeitsgeschwindigkeit von 10-15 km/h und 4m Arbetisbreite sind so 3-4 ha/h möglich.

3,00 m Packomat – eine große Herausforderung!
Kverneland verfügt über das kompetente Know-how bezüglich Stahltechnik und Härtungsverfahren, um diese konstruktionstechnische Aufgabe zu lösen. Das Ergebnis ist eine 3,00 m breite, in den Pflug integrierte Arbeitseinheit - der sogenannte Packomat. Damit lässt sich viel Zeit bei der Saatbettbereitung einsparen. Es ist äußerst wichtig, den Boden gleich nach dem Umwenden weiter zu bearbeiten. Aus diesem Grund ist der Packomat mit einer robusten Frontzinkenreihe zum Zerkleinern von Erdschollen sowie zur Einebnung des Bodens ausgerüstet. Pflügen und Rückverfestigen in nur einer Überfahrt spart neben Zeit auch Kraftstoff ein und mindert den Verschleiß.

 

 Quelle: https://www.kverneland.de/